Aktuelles zum Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen

 

Qualität ist mehr als eine Checkliste, es ist eine Grundhaltung

Zum Motto des Weltqualitätstags am 14. November 2024:
Quality - From Compliance to Performance.

Das diesjährige Motto des Weltqualitätstags am 14. November 2024 unterstreicht, wie wichtig es ist, über die bloße Einhaltung von Normen und Vorschriften hinauszugehen, um eine herausragende Leistung und eine kontinuierliche Verbesserung in Einrichtungen des Gesundheitswesens zu erreichen. Der Weltqualitätstag 2024 bietet die Gelegenheit, über eigene Qualitätsmanagement-Praktiken nachzudenken, bewährte QM-Verfahren auszutauschen und Erfolge im Qualitätsmanagement anzuerkennen. Denn … Qualität ist kein Zufall. 

 

Qualitätssicherung durch regelmäßige Selbstbewertungen

So sichern regelmäßige interne und externe Audits die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements durch die Mitarbeiter und externe Auditierungspartner (Zertifizierungsgesellschaften). Management-Reviews durch die Führung dienen der systematischen und strukturierten Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Qualitätsmanagements durch regelmäßige Selbstbewertungen.

Führungskräfte spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Denn die Qualitätsziele werden wirksamer und effizienter erreicht, wenn alle Tätigkeiten als zusammenhängende Prozesse verstanden werden, deren einzelne Schritte aufeinander abgestimmt sein sollten.

Prozessmanagement

Prozesse sind vergleichbar mit Nervenbahnen. Im Krankenhaus beispielsweise ziehen sich die Prozesse von der Aufnahme durch bis zur Entlassung der Patienten. Sog. Prozesslandkarten verschaffen mit ihrer netzwerkartigen Darstellung Orientierung und Akzeptanz. Es ist wichtig, Teilschritte von Behandlungsprozessen genau zu kennen und auf einander abzustimmen. Rollen und Verantwortlichkeiten sollten genau festgelegt werden mit transparenten und verbindlichen Regelungen und Kennzahlen. So können Lücken, unnötige Dopplungen in den Abläufen oder ungünstige Strukturen besser aufgedeckt und beleuchtet werden. Und Mitarbeiter – insbesondere Neueinsteiger – können sich rasch in festgelegte Abläufe einarbeiten. So tragen alle Prozessebenen zum Erfolg bei. Diese Transparenz kann Mitarbeiter auch darin unterstützen, Potenziale aufzudecken, was ihre Arbeit effizienter macht. Gleichzeitig macht sie die täglichen Herausforderungen der anderen Mitarbeiter für alle sichtbar.

Quality: From Compliance to Performance

Das Motto „Quality: From Compliance to Performance“ betont die Notwendigkeit, das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen noch proaktiver und dynamischer zu gestalten. Dies ist entscheidend, um nicht nur eine hohe Qualität und Effizienz zu gewährleisten, sondern auch das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen. Durch eine proaktive Herangehensweise können Gesundheitseinrichtungen potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor diese sich negativ auf die Patientenversorgung auswirken. Dieses Qualitätsmanagement fördert zudem kontinuierliche Verbesserungen, indem es Innovationen und beste Praktiken integriert, um die Versorgung zu optimieren.

 

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PROZESSMANAGEMENT "Optimale Prozesse – Klare Vorteile"

Bundle – Prozessmanagement

Vorlage – Audit "Qualität ist kein Zufall

Bundle – Internes Audit

Zertifizierte Krebszentren wichtiger denn je!

Wie Comprehensive Cancer Center die Versorgung von Krebspatienten optimieren

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Deutschen Krebshilfe wurde auf einer Pressekonferenz die bedeutende Rolle der Spezialisierung in der Krebsbehandlung hervorgehoben. Im Fokus steht das Programm zur landesweiten Initiierung und Förderung von Comprehensive Cancer Centern (CCC), das jährlich rund 250.000 Patienten an 26 universitären Standorten in 14 Spitzenzentren behandelt.

Die Deutsche Krebshilfe betont, dass diese Zentren ihr Fachwissen „in die Breite“ tragen müssen, um auch außerhalb der spezialisierten Einrichtungen nach neuesten Erkenntnissen zu behandeln. „Es bringt nichts, wenn die Krebszentren nur in sich funktionieren“, so die Onkologin Prof. Dr. Angelika Eggert von der Charité Berlin. Ziel sei es, flächendeckend multidisziplinäre und hochqualifizierte Versorgung zu gewährleisten.

Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm unterstreicht die Notwendigkeit, regionale Netzwerke aufzubauen, damit Patienten möglichst vor Ort nach modernen Standards versorgt werden können. Fälle, die eine spezialisierte Behandlung erfordern, sollen in den CCCs behandelt werden. Die Klinikreform bietet laut Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, eine Chance, mehr Patienten Zugang zu diesen spezialisierten Einrichtungen zu ermöglichen. Aktuell gibt es noch zu viele kleine Kliniken mit hohen Komplikationsraten, die Krebspatienten behandeln.

Für die Deutsche Krebshilfe steht fest: Die kontinuierliche Ausweitung und Vernetzung spezialisierter Zentren sowie die Verbesserung der Vorsorge sind entscheidende Schritte, um die Qualität der Krebsversorgung weiter zu optimieren.

 

Diese Einschätzung bestätigen wir aus unserer langjährigen Erfahrung im Zertifizierungsbereich von Krebszentren. Die Implementierung und Einhaltung hoher Qualitätsstandards durch Zertifizierungen wie OnkoZert und DGHO trägt wesentlich dazu bei, die Versorgung und das Risikomanagement in onkologischen Einrichtungen nachhaltig zu verbessern.

 

Quelle: https://www.aok.de/pp/gg/update/50-jahre-krebshilfe/

 

Lesen Sie mehr über die Qualitätsmanagement & Zertifizierung Onkologischer Zentren

Neue europäische Audit-Initiative CLAUD-IT gestartet

Das dreijährige Projekt CLAUD-IT, geleitet vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und der Universität zu Lübeck, erweitert den europäischen Standard für Qualitäts- und Sicherheitsrichtlinien in der Radiologie und entwickelt neue Leitlinien für klinische Audits in der Nuklearmedizin.

Ein wichtiger Schritt für die Qualitätssicherung in der Klinik

Die QM BOERCHERS CONSULTING + begrüßt diese Initiative und betont die immense Bedeutung von Audits als Instrument zur Sicherstellung höchster Qualitätsstandards. Audits spielen eine Schlüsselrolle im Qualitäts- und Risikomanagement. Durch standardisierte Checklisten und zunehmend agiler Audits können Auditoren die Einhaltung definierter Richtlinien überprüfen und so zur kontinuierlichen Verbesserung klinischer Prozesse beitragen.

Elf Kernkrankenhäuser in neun EU-Mitgliedstaaten werden in der ersten Phase des Projekts lokale, multidisziplinäre Teams einsetzen, die unter externer Anleitung Audits durchführen. Diese Audits liefern wertvolle Erkenntnisse, die in der zweiten Projektphase auf weitere Gesundheitseinrichtungen ausgeweitet werden sollen. Dabei werden über 250 Fachleute in diesem Rahmen geschult. Ziel ist es, die Implementierung dieser systematischen Prüfungen auf breiter Basis in die klinische Routine zu integrieren. Alle Ergebnisse werden frei zugänglich gemacht, um die Einführung klinischer Audits zu erleichtern.

Für unser Unternehmen unterstreicht dieses Projekt die zentrale Rolle von Audits im Gesundheitswesen. Durch die Implementierung dieser standardisierten Prüfungen können klinische Prozesse kontinuierlich optimiert werden, was zu einer deutlichen Verbesserung der Patientenversorgung und Qualität führt. Wir stehen bereit, Gesundheitseinrichtungen in der Durchführung von Audits zu unterstützen und dabei zu helfen, die Auditstandards der Zukunft zu sichern.

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QM-Seminar: REFA Lean Hospital – Grundlagen

Anleitung Prozessmanagement -  "Optimale Prozesse – Klare Vorteile"

Grundlagen Auditor

Vorlagen für das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen

Funktionierendes Qualitäts- und Fehlermanagement in den deutschen Kliniken dringend notwendig

Patientenschützer fordert nachhaltige Qualitätsreformen im Gesundheitswesen für mehr Qualität, Effizienz und Patientenwohl

Nach dem Krankenhausgipfel hat Patientenschützer Eugen Brysch betont, dass bei der geplanten Klinikreform Qualität und Effizienz in den Vordergrund rücken müssen. Er kritisierte, dass diese Themen im Diskurs des Bundesgesundheitsministeriums bisher kaum Beachtung finden. „Wir können die Qualität der Versorgung nicht daran messen, wie viele Personen einen Patienten betreuen“, erklärte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz. Vielmehr sei ein funktionierendes Qualitäts- und Fehlermanagement in den deutschen Kliniken dringend notwendig. Trotz eines Anstiegs des Personals um neun Prozent bei Ärztinnen und Ärzten sowie 16 Prozent bei Pflegekräften sei keine Verbesserung der Patientenversorgung spürbar.

Qualitätssicherung im Gesundheitswesen - Optimale Prozesse und Lean Strategie zum Patientenwohl

Dem können wir uns mit unserer langjährigen Erfahrung im Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen nur anschließen. Denn ein effizientes Qualitätsmanagement sorgt nicht nur für eine bessere Patientensteuerung, sondern auch für eine nachhaltige Verbesserung der Versorgungsstandards.

Auch die Kritik an den sogenannten Sicherstellungszuschlägen, die unwirtschaftliche Strukturen in ländlichen Krankenhäusern erhalten sollen, wird zunehmend lauter. Ohne klare Qualitäts- und Effizienzvorgaben könnten diese Zuschüsse die Versorgung nicht langfristig sichern. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte an, Qualitätskriterien in ländlichen Regionen vorübergehend auszusetzen, um die Krankenhauslandschaft zu stabilisieren – ein Ansatz, der jedoch kontrovers diskutiert wird.

Mit unseren QM-Seminaren und unserer Beratungsexpertise tragen wir auch dazu bei, ineffiziente Strukturen im Gesundheitswesen zu erkennen und Prozesse noch gezielter zu verbessern.

 

Quelle: https://www.aok.de/

 

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QM-Seminar: REFA Lean Hospital – Grundlagen

Anleitung Prozessmanagement -  "Optimale Prozesse – Klare Vorteile"

Buch: Qualität, Effizienz und Patientenwohl im Krankenhaus. DIN trifft LEAN – Konzepte mit Synergiepotenzialen

Aktionsbündnis Patientensicherheit lädt zum Welttag der Patientensicherheit 2024 in Berlin ein

Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr der Welttag der Patientensicherheit wieder stattfindet. Die zentrale Veranstaltung des Aktionsbündnis Patientensicherheit findet am 17. September 2024 in Berlin statt. Unter dem Leitthema „Diagnosesicherheit“ erwartet Sie ein vielfältiges Programm mit hochkarätigen Expert*innen aus der Gesundheitsversorgung sowie spannende neue Perspektiven und Projektvorstellungen.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist der Besuch der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die den Welttag der Patientensicherheit in Deutschland unterstützt. Erstmals wird in diesem Rahmen auch der Journalistenpreis für herausragende Berichterstattung zum Thema Patientensicherheit verliehen.

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Falls Sie interessiert sind, können Sie sich über den folgenden Link anmelden: https://www.kukm-conferences.com/

 

Mehr Sicherheit für PatientInnen: Unser Engagement beim Patientensicherheitstag 2023

Am 27. September 2023 ist es so weit - nach drei Jahren coronabedingter Pause laden wir Sie herzlich zu unserem Patientensicherheitstag in Bremen ein. Das Thema des Tages, "Ich sehe was, was du nicht siehst – Verständnis, Identifikation von und Umgang mit Risiken: Risikowahrnehmung aus Patientensicht, Unterstützung der Patientensicherheit aus Organisationssicht und Erfolgsfaktor Sicherheitskultur", ist eine Verpflichtung, die wir ernst nehmen und aktiv mit Ihnen und Sicherheitsexpert:innen diskutieren wollen.

In Anlehnung an das Motto des diesjährigen Welttags der Patientensicherheit der WHO und des Aktionsbündnis Patientensicherheit wollen wir gemeinsam mit Ihnen das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Unser Ziel ist es, die Risikowahrnehmung aus Patientensicht zu verstehen, die Unterstützung der Patientensicherheit aus Organisationssicht zu fördern und die Erfolgsfaktoren einer gesunden Sicherheitskultur zu erkunden. 

Mario Neumann, Reporter bei Radio Bremen und bekannt durch den Podcast „Eine Stunde reden?“, wird uns durch das Programm führen. Wir freuen uns darauf, Sie am 27. September 2023 im Haus im Park am Klinikum Bremen-Ost begrüßen zu dürfen und gemeinsam das Engagement für eine sichere Gesundheitsversorgung zu stärken. 

 

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Weitere Informationen zum Qualitätsmanagement und Patientensicherheit für Krankenhäuser, Kliniken und Arztpraxen finden Sie auf unseren Themenseiten:

Reorganisation und Optimierung für Krankenhaus & Einrichtungen des Gesundheitswesens
Reorganisation und Optimierung im Gesundheitswesen
Lean Management in Krankenhaus und Arztpraxis
Seminar Lean Hospital - Lean Management im Krankenhaus
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Qualitätsmanagement im Krankenhaus
Risikomanagement im Krankenhaus
Qualitätsmanagement in der Arztpraxis
Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis
Qualitätsmanagement Pflege
Aufbau Expertenstandards in der Pflege

REFA-Seminarreihe Lean Hospital

Seminar Lean-Hosptial - Jetzt anmelden

Auf unseren Krankenhäusern lastet ein enormer Druck: hohe Kosten, herausfordernde Arbeitsbedingungen, zu hohe Belegungsraten und Personalmangel sind an der Tagesordnung. Darunter leidet die Behandlungsqualität und die Mitarbeiterzufriedenheit. Reibungslose Abläufe im Krankenhaus dienen nicht nur dem Wohl der Patienten. Sie schaffen auch optimale Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten – eine wichtige Grundlage, um maximale Leistungen erbringen zu können.

Mit Lean Hospital – dem „schlanken Krankenhaus" – zieht dort die Philosophie des Lean Managements ein, um ergänzend zu einem bereits etablierten Qualitätsmanagementsystem verschwendungsfreie und transparente Prozesse zu schaffen, die wertschöpfend sind und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit erhöhen.

In unserer Seminarreihe Lean Hospital – die wir für die REFA AG durchführen - zeigen wir Ihnen, wie Sie mit bewährten Methoden wie beispielsweise Muda, 5S oder Shopfloor Management, die Schwachstellen Ihrer Krankenhausprozesse erkennen und nachhaltig verbessern können.

Durch die Teilnahme an verschiedenen Seminaren aus dieser Reihe, können Sie zudem folgende attraktive Titel erwerben: Lean Hospital Professional und Lean Hospital Specialist.

 

Interesse? Dann melden Sie sich hier an:

https://refa.de/ausbildungen/lean-hospital

 

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Bist Du sicher? Patientensicherheit geht alle an!

Am 29. und 30. April 2021 findet wieder die große Jahrestagung des APS statt, diesmal vollständig online.

Highlights des Programms sind neben der Preisverleihung des Deutschen Preises für Patientensicherheit

die Keynotes von Prof. Suzette Woodward über „Sicherheitskultur" und Prof. Harold Thimbleby zu „Digital Health".

Weitere Informationen und Anmeldung:

https://www.aps-ev.de/aps-jahrestagung2021/

 

 

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Im Zentrum steht das Patientenwohl

Aktuelles Memorandum der Bundesärztekammer (BÄK) zur „Qualitätssicherung / Qualitätsmanagement 2020 aus ärztlicher Sicht – Mehrwert für die Patientenversorgung" fordert mehr Patientenwohl und weniger ausufernde bürokratisch-formalistische Anforderungen

„Die BÄK fordert eine Rückbesinnung auf den eigentlichen Kern von Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement - der Verbesserung der Patientenversorgung und des Patientenwohls. Notwendig sei eine Verschlankung der gesetzlich formulierten Anforderungen. Diese müssten sich daran messen lassen können, inwiefern ein tatsächlicher Mehrwert für die Qualität der Patientenversorgung geschaffen wird.
Qualitätsmanagement richtig gedacht und gut gemacht unterstütze Ärztinnen und Ärzte in der Patientenversorgung, anstatt sie mit aufwendigen Dokumentationstätigkeiten zu überfrachten, deren Nutzen sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für die Ärzteschaft kaum mehr nachvollziehbar sei, betonten die beiden Vorsitzenden der Qualitätssicherungsgremien der Bundesärztekammer, Dr. Susanne Johna und Dr. Günther Jonitz".

Quelle: BÄK, 04.09.2020


Link:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/116236/Bundesaerztekammer-kritisiert-Buerokratie-in-Kliniken-und-Praxen

Anlage:
Memorandum der Bundesärztekammer (BÄK) zur „Qualitätssicherung /Qualitätsmanagement 2020 aus ärztlicher Sicht – Mehrwert für die Patientenversorgung" (pdf)

 

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Safe Health Workers, Safe Patients

Das ist das diesjährige Motto des Welttages der Patientensicherheit am 17. September 2020.

Die Corona-Pandemie bringt die Beschäftigten im Gesundheitswesen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Doch nur mit gesunden Mitarbeitenden ist eine stabile Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Der diesjährige Welttag der Patientensicherheit (WTPS) stellt daher das Thema Mitarbeitersicherheit in den Mittelpunkt. Dabei ist aufgrund der Pandemie-Situation neue Kreativität bei den Aktionen gefragt.

Patientensicherheit und Mitarbeitersicherheit sind nicht zu trennen. Das hat besonders die Corona-Krise gezeigt. Gerade unter den jetzigen Umständen ist der Tag der Patientensicherheit am 17. September 2020 eine gute Gelegenheit, um zu zeigen, wie sich Krankenhäuser und Arztpraxen für mehr Patienten- und Mitarbeitersicherheit einsetzen können.

Weitere Informationen finden Sie im PDF-Dokument Aktionsbündnis Patientensicherheit

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Experten diskutierten alarmierende Zahlen unerwünschter Ereignisse im Krankenhaus

Experten diskutieren über Patientensicherheit im Krankenhaus

Gemeinsam für mehr Patientensicherheit im Saarland (v.l.): Dr. Josef Mischo, Günter Eller (IKK), Prof. Dr. Jörg Loth, Stephan Kolling, Prof. Dr. Kirstin Börchers, Werner Schreiber, Dr. Thomas Vaterrodt, Axel Mittelbach und Prof. Dr. Daniel Grandt (Foto: Richter/IKK Südwest)
Foto und Text: Karin Richter
Referentin Unternehmenskommunikation, IKK Südwest

 

Deutschland besitzt eines der besten Gesundheitssysteme weltweit – und trotzdem treten bei bis zu 800.000 im Krankenhaus behandelten Menschen sogenannte vermeidbare unerwünschte Ereignisse auf. 20.000 Krankenhauspatienten kommen deswegen jedes Jahr ums Leben. Grund dafür ist in 80 Prozent der Fälle eine mangelhafte Kommunikation.
Moderator Axel Mittelbach, stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion Saar e.V., diskutierte knapp zwei Stunden lang mit Prof. Dr. Kirstin Börchers, Expertin für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, Prof. Dr. Daniel Grandt, Chefarzt der Inneren Medizin am Klinikum Saarbrücken und Gründungsmitglied des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. auf nationaler Ebene, Stephan Kolling, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Dr. Josef Mischo, Ärztekammer-Präsident des Saarlandes sowie Dr. Thomas Vaterrodt, Chefarzt SHG-Kliniken und stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion Saar e.V. Die gesamte Experten-Diskussion stand unter dem Schwerpunkt einer guten Kommunikation zwischen Behandler und Patient sowie der Befähigung des Patienten und drehte sich vor allem darum, wie mehr Qualität in der Behandlung trotz knapper Zeitressourcen bei ärztlichem und Pflege-Personal durchgesetzt werden kann.
Frau Prof. Börchers sprach sich für eine „Patienten-Journey" zur Risikominimierung aus. Von der Diagnose bis zur Genesung einer Erkrankung durchlaufen Patienten in der Regel viele verschiedene Phasen. Damit das Ärzte-, Pflege- und Therapiepersonal optimal arbeiten kann und eine bestmögliche Patientenversorgung gewährleistet ist, können Patienten hier alle Eindrücke ihres Aufenthaltes als genaues Behandlungs-Feedback zurückmelden.

Zum Weiterlesen auf der Website der IKK Südwest: Gemeinsam für mehr Patientensicherheit im Saarland

 

 

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Qualitätsmanagement im Krankenhaus
Risikomanagement im Krankenhaus
Qualitätsmanagement in der Arztpraxis
Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis
Qualitätsmanagement in der Pflege
Aufbau Expertenstandards in der Pflege

 

Buch „Patient und Sicherheit“ erschienen: Prof. Dr. Kirstin Börchers ist Mitautorin

Bei der Vermeidung unerwünschter Ereignisse und Reduzierung von Risiken könnten Patienten einen noch viel größeren Beitrag leisten – wenn sie systematisch informiert, einbezogen und befähigt werden. Dieses Potenzial arbeitet das vorliegende Buch heraus und stellt Lösungsansätze aus verschiedenen Bereichen vor. Ziel ist es, den Patienten als kompetenten Beobachter, als Akteur und – weiter noch – als Ko-Entwickler für sichere Produkte und Behandlungen in die Abläufe in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.

Das erschienene Buch „Patient und Sicherheit", von den Herausgebern Prof. Dr. Jörg Loth und Dr. Lutz Hager stellt Grundlagen und innovative Konzepte vor, bei denen Patienten erfolgreich aktiviert und involviert werden.

Prof. Dr. Kirstin Börchers steuerte als Mit-Autorin im Teil 1 „Grundlagen und Problemstellung" des Buches folgendes Kapitel bei:

Ich sehe was, was Du nicht siehst
Verständnis, Identifikation von und Umgang mit Risiken
(S. 3-21)

Mehr Informationen zum Buch finden Sie
auf der Website des Verlags medhochzwei
oder in diesem Flyer

 

 

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Patientensicherheit im Fokus: Rettungsgesetz NRW fordert Rettungsdienste heraus

Impulstag informiert über die Aufgabenstellungen und zeigt Lösungsansätze auf

Das neue Rettungsgesetz NRW soll mehr Qualität in die landesweite Rettung bringen. Daher sind die Träger des Rettungsdienstes nach § 7a Abs. 2 RettG NRW aufgefordert, den Rahmen für die geeigneten Qualitätsmanagementstrukturen zu schaffen

Qualitätsfragen werden also künftig auch im Rettungswesen eine immer zentralere Rolle spielen. Die bereichsspezifische und zukunftsweisende Norm DIN EN 15224 stellt für diese Aufgabenstellung den richtigen Lösungsansatz dar. Sie rückt erstmals die Patientensicherheit in den Mittelpunkt. Und genau dort sieht die renommierte Qualitätsmanagement-Expertin Dr. Kirstin Börchers die entscheidende Aufgabe der Dienste. Mit ihrem Team der QM BÖRCHERS CONSULTING + verbessert die Unternehmensberaterin, Fachbuchautorin und QM-Lehrbeauftragte seit mehr als zehn Jahren nachhaltig die Qualität im Gesundheitswesen. „Wo kleine Fehler schon fatal sein können, ist Qualität überlebenswichtig“, so die Fachfrau an die Adresse der Trägerverbände. Letztere haben allerdings bisher mehr Fragen als Antworten:

  • Welche Anforderungen sind zu erfüllen?
  • Wie führt man ein Qualitätsmanagement im Rettungsdienst ein bzw. baut es nach DIN EN 15224 aus?
  • Wie viel Zeit muss für eine solche Implementierung veranschlagt werden?
  • Was sind die Vorteile?

Fachliche Annäherung

Auf dem eigens konzipierten und kostenfreien Impulstag „Qualitätsmanagement (QM) im neuen NRW-Rettungsgesetz 2016“ erhalten Entscheider, Verantwortliche der Dienste und Vertreter der Träger wertvolle Erst- und Insider-Informationen. Durch eine Einführung in die zukunftsweisende DIN EN 15224 bekommen sie einen Einblick in das maßgeschneiderte Qualitätsmanagement für Rettungsdienste. So können sie für ihren Rettungsdienst die weiteren notwendigen Schritte zur Umsetzung des neuen Rettungsgesetzes besser einschätzen und in die konkrete Planung einsteigen. Ebenso wichtig ist auch die Möglichkeit, auf dem Impulstag den direkten fachlichen Diskurs mit anderen Verantwortlichen und den Referenten in entspannter Atmosphäre suchen zu können.

Fakten und Diskurs

Wann: 25. August 2016 oder 17. November 2016
Uhrzeit: 15.30 – 18.00 Uhr
Wo: QM BÖRCHERS CONSULTING+, Bochumer Straße 42, 44623 Herne
Kostenfreie Anmeldung: per E-Mail an kontakt@qm-boerchers.de oder unter diesem Link

Zur Initiatorin

QM BÖRCHERS CONSULTING + || Nachhaltig die Qualität im Gesundheitswesen verbessern

Dr. med. Kirstin Börchers ist Gründerin und Inhaberin der QM BÖRCHERS CONSULTING + in Herne. Die aus den Medien bekannte Qualitätsmanagement-Expertin für die Gesundheitsbranche feierte im Jahr 2014 das 10jährige Firmenjubiläum. 2015 folgt die Auszeichnung als TOP CONSULTANT. Unter einem Dach bieten verschiedene Spezialisten Beratung im Gesundheitswesen, Qualitäts- und Risikomanagement sowie die Vorbereitung von Zertifizierungen und Audits. Auch Reorganisations- und Sanierungsberatung sowie Krisenmanagement zählen zum Portfolio. Mit hohem persönlichen Engagement, über viele Jahre erworbenem Fachwissen und ausgewiesener Expertise trägt das gesamte Team dazu bei, dass die Mandanten stets professionell, ergebnisorientiert und zielführend beraten werden. Ein Auszug der Vita der in den 1960er Jahren in Kamerun geborenen Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe vermittelt einen Eindruck ihrer Arbeit und ihrer Berufung. / Zuständige Kammer: Ärztekammer Westfalen-Lippe

Hinweis an die Medien

Recherche-Link zum RettG NRW

Selbstverständlich begrüßen wir auch Sie als Medienvertreter am o.g. Impulstag teilzunehmen und sich umfassend über die DIN EN 15224 in Bezug auf die Rettungsdienste zu informieren. Bitte wenden Sie sich zur unkomplizierten Koordination an unser Pressebüro.

Benötigen Sie weitere Informationen zum Thema QM? Können wir Sie mit einem exklusiven Fachartikel zum Thema DIN EN 15224 oder QM unterstützen? Wünschen Sie ein Interview mit Dr. Börchers? Wir sind für sie da:

Kontakt

QM BÖRCHERS CONSULTING +
AP: Dr. med. Kirstin Börchers
Bochumer Straße 42
44623 Herne
Telefon: 02323 3845203
kontakt@qm-boerchers.de

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Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis

Fachzeitschrift KRANKENHAUSHYGIENE + Infektionsverhütung

Mit Unterstützung unseres Pressebeauftragten, Peter Laaks, konnten wir einen Beitrag in der Fachzeitschrift KRANKENHAUSHYGIENE + Infektionsverhütung platzieren. Thema: Patientensicherheit und Pannen im Krankenhaus. In diesem Zusammenhang stellen wir auch unsere einmalige Fehlerdatenbank vor.

Hier geht es zum Online-Abruf des Print-Artikel.
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