In diesem Jahr ging es unter anderem darum, Lösungen zu finden, um teure Fehlanreize in der Medizin künftig streichen zu können sowie die wirtschaftlichen Zwänge der Gesundheitseinrichtungen in Bezug auf die Gewährleistung bzw. Verbesserung der Patientensicherheit zu beleuchten. Unser Team konnte sehr wichtige und neue Informationen zur Umsetzung der G-BA-Richtlinie einholen und ist auch sonst sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Veranstaltung.
Das gesamte Team vertritt die Meinung, dass Kostendruck und Effizienzvorgaben nicht auf Kosten der Patienten umgesetzt werden dürfen. In vielen Gesprächen mit neuen Branchenvertretern und langjährigen Kontakten ist uns diese Meinung immer wieder auf’s Neue begegnet.
Jetzt gilt es, dass alle an einem Strang ziehen und diese Vorgaben auch in die Tat umsetzen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, unter anderem durch die Qualifizierung von Führungskräften und Mitarbeitern im Rahmen der Weinroten Seminarreihe.
Schöner Erfolg: Rund 100 Flyer zu den kommenden Veranstaltungen konnten wir in Hamburg ausgeben, eine Top-Quote, schaut man auf die Zahl der Gesamtteilnehmer.
Veranstalter des Kongresses waren das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), die Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung, der Medizintechnik und Ergonomie-Kongress sowie das Krankenhaus-CIRS-Netz Deutschland. Die Schirmherrschaft hat Cornelia Prüfer-Storcks, Hamburgs Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, übernommen. In diesem Jahr ist erstmals auch der Deutsche Preis für Patientensicherheit vergeben worden. Erster Preisträger ist die Diakonie Düsseldorf, die für ihr wegweisendes Projekt „ReduPharm KREATIV“ ausgezeichnet wurde.